Sa, 18. Mai 2019 | 13:30 Uhr
Bahnwärter-Spieltagsintro:
Und wieder einmal liegt eine Saison hinter uns. Eine Saison, in der es sportlich wieder einmal um rein gar nichts ging – und das bereits nach nur wenigen Spieltagen. Eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen, mit Hasstiraden auf alles und jeden, aber auch mit magischen Momenten, die wir nicht missen möchten. Eine Saison voller Bullenhass und leeren Portmonaies. Vielleicht keine Saison, an die man in zwanzig Jahren als erstes zurückdenken wird. Jedoch eine Saison, in der weiter Mauern eingerissen und viele interne Bausteine bewegt wurden. Auch wenn weiterhin noch ein riesiger Berg an Arbeit vor uns liegt, stellt dieser jedoch zugleich die beste Motivation für das nächste Jahr dar. Ohne Kampf kein Fortschritt.
Nach den heutigen 90 Minuten, die wir noch einmal mit Leben füllen wollen, dürfen wir uns entspannt und verdientermaßen in die mitunter grasüberwucherten Blöcke legen, mit leerem Blick gen Himmel starren, zwischen Bier und Sportzigarette die Seele baumeln lassen und noch einmal inne halten.
Ja, vielleicht gibt es dankbarere und spannendere Pflaster als die Regionalliga Nordost. Aber was zählt, das sind die Momente. Was zählt, das sind die Menschen, die Freundschaften, die Fotos in unseren Büchern, die Geschichten, mit denen wir uns die Taschen vollhauen. Was zählt, ist Ultras. Und dafür lohnt sich sogar das dreizehnte Mal Bautzen. Genießt den Sommer, genießt die Zeit und nutzt diese so gut es geht.
Der Weg ist noch weit ... aber was ist die Zeit ohne den Zeiger, der sie schreibt?!
Fr, 10. Mai 2019 | 19:00 Uhr
Fr, 03. Mai 2019 | 19:00 Uhr
Bahnwärter-Spieltagsintro:
So, 28. April 2019 | 13:30 Uhr
Mi, 24. April 2019 | 19:30 Uhr
Sa, 13. April 2019 | 13:30 Uhr
Bahnwärter-Spieltagsintro:
Was ist denn hier bitte los?! Ja, wir alle können es immer noch nicht so recht fassen. Aber sportlich läuft es aktuell rund wie lange nicht mehr beim Chaosclub.
Vor nicht allzu langer Zeit konnte man noch die Uhr danach stellen, dass in der 93. Minute ein schmerzliches Gegentor fallen wird. Im Jahr 2019 sind wir hingegen diejenigen, die die Spiele drehen. Darüber hinaus stehen wir auf Platz 1 der Rückrundentabelle, sehen oftmals ansehnlichen Fußball und feiern dabei fulminante Siege gegen die Cracks der Spitzengruppe. Außerdem haben wir seit Ewigkeiten mal wieder so etwas wie eine positive und beidseitig respektvolle Verbindung zu Mannschaft und Trainerstab aufgebaut. Nein, das ist nicht mehr unsere Loksche wie wir sie kennengelernt haben ...
Manch einer verfällt zwar bereits in altbekannte Denkmuster und trauert der verschenkten Hinrunde hinterher. Aber so vermessen wollen wir gar nicht sein. Wer in den letzten zehn Jahren zum nunmehr 15. Mal gegen Budissa Bautzen spielt, hegt ohnehin keinerlei sportlichen Ambitionen. Erfreuen wir uns lieber am Hier und Jetzt und den guten Vibes. Im schnelllebigen Fußball-Business kann dies bekanntermaßen auch schnell passé sein.
Heute gegen Bautzen und nächste Woche gegen Altglienicke sind wir wieder „Allein zu Haus“ - umso wichtiger, dass wir unseren Teil dazu beitragen, in der Spur zu bleiben. Ein großes Ziel haben wir schließlich noch vor Augen ...
So, 07. April 2019 | 13:30 Uhr
Mi, 03. April 2019 | 17:45 Uhr
So, 31. März 2019 | 13:30 Uhr
Bahnwärter-Spieltagsintro:
Was gibt es schöneres als FÜR etwas einzustehen? Wenn man etwas unterstützt - nicht nur, um den guten Schein zu wahren, sondern vielmehr aus einer inneren Stimme heraus. Aus dem tiefen Glauben an einen positiven Effekt des persönlichen Handelns. Weil du weißt, dass genau dein Tun etwas verändern kann. Aus Kraft, aus Mut aber vor allem aus ehrlicher Überzeugung. Hass und Abneigung zeigen sich hingegen heute einfacher denn je. „Scheiß Ökos!“, „Scheiß Veggie!“, „Scheiß Check24- Familie!“, „Scheiß Ultras!“, „Scheiß CFC!“ und und und … mit einem kurzen, oberflächlichen Kommentar scheint alles zum nächstbesten Thema gesagt und die eigene Haltung gesichert. Bedeutend schwerer lässt sich hingegen die eigene Liebe beweisen, egal ob in privater, gesellschaftlicher oder eben sportpolitischer Hinsicht. Da muss man sich auch mal dahinterklemmen. Einsatz zeigen. Des Öfteren in den sauren Apfel beißen. Über die eigenen Grenzen hinausgehen. Und sich nicht auf irgendwelchen Lorbeeren ausruhen. Da heißt es immer wieder: Ackern, beißen und die eigenen Hausaufgaben erledigen. Genau deswegen sind wir heute hier, frei nach dem marginal abgewandelten Credo von Daniel Frahn: „Support your LOKal Football Club“. Besagter Support endet jedoch mitnichten nach dem heutigen Schlusspfiff, schließlich gibt es auch danach wieder jede Menge Möglichkeiten, sich entsprechend zu betätigen. Seid kreativ, seid kritisch, seid begeisterungsfähig und begeisternd, seid vor Ort wenn ihr gebraucht werdet: Heute die Pflicht gegen den CFC, nächste Woche die (eigentlich viel wichtigere) Kür in Bischofswerda.
Sa, 24. März 2019 | 13:30 Uhr
So, 17. März 2019 | 13:30 Uhr
Bahnwärter-Spieltagsintro:
Hauptbahnhof Leipzig, am vergangenen Samstag gegen 22 Uhr. Während nahezu alle anderen Zugfahrer die polizeiliche Identitätsfeststellung bereits hinter sich gebracht haben, verbleibt das wie immer gleiche Grüppchen trotz Kälte, Hunger und massivem Bierdurst prinzipientreu bis zum letzten Moment im schwarzen Kessel. Wie ein trotziges Kind, das sich vor seiner Mutter im Supermarkt schreiend auf den Boden wirft, nicht nur partout jede Form der Kooperation verweigert, sondern dabei auch noch möglichst dreist agiert und auf die empörten Blicke der umstehenden Passanten abzielt.
Manch einer bohrt sehr plastisch mit zwei Fingern tief in der eigenen Nase und bietet den Bullen das eigene Nasensekret zum Verzehr an …isst es dann aber doch genüsslich selber. Andere spielen währenddessen möglichst laut und aufdringlich die inoffizielle Streetcourt-Bahngleis-WM aus und am Ende vereinigt man sich erneut: Singend, springend und tanzend zu heißen Trommelbeats – auf dem Gleis, zwischendurch wieder durch das Zugabteil, einzeln oder auch als großes Knäuel.
Dieses Schauspiel an feinsten Melodien und deepen Texten dauert mit der einen oder anderen Unterbrechung zwanzig, vielleicht auch dreißig Minuten an und beschert uns am Ende eines Tages mit Licht aber auch einer Menge Schatten doch noch ein paar Magic Moments, die uns auch heute noch ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubern und allen Uniformierten um uns herum, die sich währenddessen in ihrem sinnlosen Dasein die Beine in den Bauch stehen, nochmal demonstrativ den Mittelfinger zeigen. Das war unsere Tugend: Aus Scheiße Gold machen. Das war groß, das war Ultras!
Aber spannen wir den Bogen zur heutigen Partie. Denn wenn wir von Scheiße reden, dann sind wir auch automatisch beim heutigen Gegner angelangt, der mittlerweile zum zehnten Mal mit seiner Schweinefamilie vor unserer Tür steht, hallo Auerbach! Pathetische Worte gibt es diesmal keine, dafür haben wir eine nette Bahnwärter-Ausgabe mit einem kleinen Ultra-Girls-Spezial zusammengezimmert.
Viel Spaß damit und gut Kick!
Sa, 09. März 2019 | 13:30 Uhr
Los jetzt hier! Die letzten Bustickets für das Spiel gibt es im Fanshop, danach ist Schicht im Schacht! Korrekte Leute, die bei uns im Bus mitfahren möchten, können uns gerne eine Anfrage an info@fk1966.de schicken.
Sa, 02. März 2019 | 13:30 Uhr
Bahnwärter-Spieltagsintro:
Fr, 22. Februar 2019 | 19:00 Uhr
So,17. Februar 2019 | 13:30 Uhr
Bahnwärter-Spieltagsintro:
Es ist 9:27 Uhr, der 17. Dezember 2018, als er die hauseigene Pressekonferenz betritt. Rainer Liesiewicz - jetzt Rainato der Zweite! Er ist wieder da. Und das nach fast zehn Jahren Abstinenz. Am gleichen Abend, ein paar Kilometer weiter: Stimmengewirr, Jubel, ungläubiges Kopfschütteln im Produktionsraum des Bahnwärters. „Was ist jetzt unsere Schlagzeile?“, ruft die BW-Chefredaktion in den Raum. Es dauert nicht lange, ehe unzählige Vorschläge vor ihr liegen. Per E-Mail geschickt, auf Papier hingekritzelt, in den Raum gerufen. „Wir sind Rainer“! Ja, das ist es!
Ein BW-Redakteur sagt heute: „Es ist mir einfach rausgerutscht, ich habe nicht darüber nachgedacht. Ich war wie der Spieler, der im richtigen Moment am richtigen Platz steht und das Tor macht.“ Ja, so war das. Auch wenn eigentlich alles von vorne bis hinten gelogen ist. Und auch wenn uns Heldenverehrung und Personenkult sonst eher fern liegen, so ist heute alles anders. Zurecht!
Da gerät auch das Aufeinandertreffen im ersten Spiel nach der Winterpause mit der grauen Maus vom FSV Union Fürstenwalde beinahe ins Hintertreffen. Heute ist alles andere egal.
Wir sind motiviert! Wir sind Lok! Wir sind Rainer!
Am Samstag, den 15.12.2018 wird das Spiel zwischen Chemie und Lokomotive Leipzig leider ohne Gästefans stattfinden. Mit großem Unverständnis mussten wir diese kurzfristige Entscheidung des Vereins vor wenigen Tagen zur Kenntnis nehmen. Besonders folgender Satz im veröffentlichten Statement liegt uns dabei schwer im Magen:
„Nach intensiven Beratungen von Präsidium, Aufsichtsrat, Geschäftsführung und den größten aktiven Fangruppen sowie Gesprächen mit zahlreichen anderen Fans und Freunden des FCL war dies der mehrheitliche Konsens.“
Richtig ist, dass im Vorfeld des Derbys viel geredet wurde – stets in offener, zielorientierter und respektvoller Art und Weise. Viele Unklarheiten, Fragezeichen und Eventualitäten mussten über mehrere Wochen hinweg durchdacht und immer wieder aufs Neue erörtert werden. Auch das Wort „Boykott“ fiel nicht nur einmal – stets in Abhängigkeit zu teils absurden und paranoiden Auflagen, Verboten und Einschränkungen, die sich erst im Laufe der Wochen in ihrer Gänze offenbarten. Da sich die schlimmsten dieser Einschränkungen nicht bewahrheiteten, sah es eine Woche vor dem Termin ganz danach aus, als würde das Spiel besucht werden.
Am Ende kam es jedoch anders und die versammelten Gremien des Vorstandes und des Aufsichtsrates, die mehrheitlich nicht in die direkte Kommunikation, Planungen und Vorbereitungen mit uns eingebunden waren, beschlossen schließlich in finaler Abstimmung, keine Tickets anzunehmen, was die langen und konstruktiven Gespräche der Vorwochen vollends auf den Kopf stellte. Aus vermeintlichen Gründen, die für uns keine sind. Unser Konsens sieht anders aus.
Boykott – wogegen?
Auch wenn die Voraussetzungen rund um das Spiel weiterhin nicht das sind, was unsererseits grenzenlose Motivation und Vorfreude auslöst, so hat sich die Ausgangslage im Vergleich zu den vorherigen Spielen dennoch erheblich verbessert. Nicht zuletzt aufgrund des Engagements des Fanprojekts und dem Verein in Person des Sicherheitsbeauftragten, die in den Beratungen trotz mitunter sehr widriger Voraussetzungen entsprechende Erfolge und Verbesserungen erwirken konnten.
Tickets:
500 Tickets und somit 250 weniger als in den vergangenen beiden Derbys standen den Fans des 1. FC Lok dieses Mal zur Verfügung. Sicherlich ist eine solche Reduzierung des Kartenkontingents alles andere als zufriedenstellend, dennoch entspricht dies immer noch einer Gesamtquote von 10%. Diese besitzt im Sachsenpokal zwar keinerlei verbindliche Gültigkeit, kann aber dennoch als legitimer Maßstab betrachtet werden. Man erhält somit die im Ligabetrieb übliche Mindestzahl an Tickets – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Eine faire Vergabe dieser 500 Tickets an einen deutlich größeren Pool an Interessenten ist nicht nur schwierig, sie ist faktisch unmöglich. Jeder will dabei sein, wenn der FCL ins Halbfinale einzieht. Es gibt keinen Meisterweg und diesen wird es auch niemals geben. Dennoch ist eine ungerechte Kartenvergabe besser als keine Kartenvergabe. Uns geht nicht darum, wer wie viele Karten erhält oder wie viele Karten wir erhalten. Es geht uns darum zu betonen, dass ein leerer Gästeblock nicht die beste, sondern viel eher die denkbar schlechteste aller Optionen ist. Selbst 500 Sponsoren, 500 Nachwuchsspieler oder 500 Eventfans wären in jedem Fall besser gewesen, als den Leutzschern auf den Rängen nun kampflos das wichtigste Spiel des Jahres zu überlassen.
Shuttlebusse:
In den Vorjahren interessierte sich nahezu niemand auch nur im Entferntesten für diese Unart und mehrere hundert Lokfans ließen sich gedankenlos und bequem per Bus von Probstheida nach Leutzsch chauffieren. Nur die Wenigsten kritisierten und boykottierten diese Form der Zwangsanreise. In diesem Jahr wurde die verpflichtende Anreise mittels Bus endlich abgeschafft bzw. auf eine freiwillige Basis gestellt, was definitiv als Erfolg zu verbuchen ist.
Marsch:
Ein gemeinsamer Marsch aller Fans wurde in den Vorjahren ausdrücklich untersagt, am 15.12. wäre dieser – trotz eher strikter Anforderungen seitens Polizei und Behörden – grundsätzlich möglich gewesen, was ebenfalls eine entsprechende Verbesserung darstellt. Ob dieser nun am Zentralstadion, am Lindenauer Markt oder in Probstheida startet, ist dabei fast eher zweitrangig und kein Grund, alles hinzuwerfen.
Zweifelsohne sind die Begleitumstände um dieses Spiel herum weiterhin zermürbend und oftmals frustrierend. Doch wer sich bei den vergangenen Spielen mit deutlich repressiveren Verhältnissen abgefunden und diese auch akzeptiert hat, kann und darf heute nicht plötzlich von „unzumutbaren Zuständen“ reden, das ist nicht nur inhaltlich falsch, sondern auch unsinnig. Weder wird man mit dieser Entscheidung „ein Zeichen setzen“, noch irgendetwas verändern.
Einen Schritt weiter gedacht: Es ist kaum davon auszugehen, dass sich die Bedingungen für derartige Spiele in Zukunft verbessern werden. Ganz im Gegenteil, im Zuge des sich androhenden neuen Polizeigesetzes dürften die Derbys der Zukunft wohl eher mit noch weitreichenderen Repressionen und Einschränkungen verbunden sein: Kontrollbereiche, Alkoholverbotszonen, Kontaktverbote, Schwerbewaffnung, etc. - die polizeilichen Maßnahmen der Zukunft liegen bereits in der Schublade. Der tagesaktuellen Logik zufolge dürfte es somit unter den jetzigen Voraussetzungen vermutlich niemals wieder Spiele im AKS mit Gästefans geben. Ist es das, was ihr wollt?! Sicherlich nicht. Wir auch nicht. Für einen so stolzen Verein wie den 1. FC Lokomotive Leipzig darf es daher keine Lösung sein, sich aus Angst vor der Welt und ihren Problemen im eigenen Stadion einzuquartieren und dabei die Augen vor der Realität zu verschließen. Schließlich sind all diese Spiele ohne die Fans, ihre Kultur, Fahnen, Rituale und Folklore nicht einmal mehr die Hälfte wert.
Wo warst du, als Watahiki die Leutzscher aus dem Pokal ballerte?
Wo warst du? Beim Public Viewing? Oder hattest du doch das Glück, live im Stadion dabei zu sein? Es gibt wahrlich nichts Größeres als ein Tor in der Verlängerung gegen den Ortsrivalen. Es sind die schönsten und unvergesslichsten Momente, von denen wir noch Jahre später elektrisiert berichten. Momente der völligen Extase, in denen man und zugleich die Enttäuschung und die salzigen Tränen des Gegenübers regelrecht schmecken kann. Die Vorstellung, dass dies erneut eintreffen könnte und die Mannschaft jubelnd vor einem leeren Gästeblock steht, währenddessen Blau-Gelb zeitgleich vor einem überdimensionierten Fernseher feiert und sich noch auf die Schultern klopft, ist nicht nur eine sehr bittere, sonder auch eine sehr falsche. Gerade die so oft beschworene Phrase „Die Mannschaft braucht die Fans.“ wird im bis dato wichtigsten Spiel der Saison völlig ad absurdum geführt. Es gibt Momente, in denen können vermeintliche Banalitäten wie ein einfaches „L-O-K!“ vielleicht sogar ein ganzes Spiel entscheiden.
Nun aber haben diejenigen gewonnen, die uns das Besondere, das Außergewöhnliche, das Magische, das Derby nehmen und kaputtmachen wollen. Die Hardliner, die Polizei und Behörden, die Scharfmacher und Ängsteschürer, die selber keinerlei Kultur besitzen und sich nun bestätigt fühlen, einen entspannten Nachmittag verleben werden und aus ihrer Sicht alles richtig gemacht haben. Und wenn das Spiel am Samstag vorbei ist – ohne Spruchbänder, ohne Gesänge, ohne Rückhalt der mitgereisten Fans, zugleich auch ohne eventuelle Zwischenfälle, ohne Störungen und daraus resultierende Strafen, dann ist dies dennoch keine Erfolgsmeldung. Es ist kein konsequentes Handeln, es ist lediglich die Kapitulation vor der Frage, wie man mit schwierigen Entscheidungen und den Problemen des Lebens umgeht. Es ist zusammengefasst der leichteste, aber auf keinen Fall der richtige Weg. Denn Derby-Geschichten werden im Stadion geschrieben, nicht vor der Leinwand.
Blue Side Lok
Fankurve 1966
So, 09. Dezember 2018 | 13:30 Uhr
So, 02. Dezember 2018 | 13:30 Uhr
Sa, 24. November 2018 | 13:30 Uhr
Sa, 17. November 2018 | 13:05 Uhr
So, 11. November 2018 | 13:30 Uhr
Bahnwärter Spieltagsintro:
Es gibt immer einen Grund zum Feiern und wenn es nur die Tatsache ist, dass vor vielen, vielen Jahren irgendwelche Typen in einer verrauchten Spelunke einen Sportverein gegründet haben.
125 Jahre später hat so manch einer dafür eher Schulterzucken als Champagner übrig. Aber man sollte stets in der Lage sein, über den eigenen Horizont zu blicken und dabei das große Ganze zu betrachten. Schließlich dreht sich die Welt nicht immer nur um die Ultras aus der Kurve, denen das nächste lalala- lololo-ohoho-Lied wichtiger ist als das Geschehen auf dem Platz. Denn heute steht das Geburtstagskino im Vordergrund. Das darf und muss man auch akzeptieren und demütig gratulieren. Statt den Partycrasher zu spielen, der viel zu cool für vermeintlich rückwärtsgewandtes Gerede von Ehre, Stolz und Tradition ist, schließen wir uns heute einfach mal dem Partytross an und zelebrieren eines dieser - wie es Werner Schneyder damals bei "Maischberger" so wunderbar kleinbürgerlich nannte - ,,faschistoiden Rituale". Trash-Outfits und Minifähnchen für alle!
Alles Gute, lieber Herzensverein. Bleib so wie du bist, gerade im heutigen Fußballzeitalter ist dies schwieriger denn je. Bewahre dir all deine großartigen Facetten und arbeite weiter an deinen Macken. Nach dem ersten Bier bist du ziemlich in Ordnung. Und ohne dich wäre schließlich nichts mehr, wie es ist.
Sa, 17. November:
VfB Auerbach – 1. FC Lokomotive Leipzig
Sachsenpokal-Achtelfinale
Tickets (inkl. Eintrittskarte) für 25€ im Fanshop, nur solange der Vorrat reicht!
LOS JETZT HIER!
1. FC Lokomotive Leipzig vs. Hertha BSC II | 125 Jahre VfB Leipzig
Sonntag, 11.11. 13:30 Uhr, kommt ins Stadion!
Fr, 02. November 2018 | 19:00 Uhr
Sa, 27. Oktober 2018 | 13:30 Uhr
Bahnwärter Spieltagsintro:
Journalisten – Terroristen! Also eins wird es in Leipzig-Probstheida wahrlich nie: Nämlich langweilig! Was hier in den letzten Tagen schon wieder los ist, kannste dir nicht ausdenken. Wenn es nicht so erbärmlich wäre, könnte man fast lauthals darüber lachen. Im Zeitalter des desaströses Internet-Journalismus bleibt jedoch wenig Raum für Investigation und Recherche. Da helfen einzig gesunder Menschenverstand, ein wachsames Auge und etwas Abgebrühtheit.
Heute hingegen bleibt uns selber nicht viel mehr übrig, als allen bornierten Menschen, die da draußen in ihrer tristen, binären Schwarz-Weiß-Welt leben, den Mittelfinger zu zeigen und gleich als erstes ein lautstarkes „Von Rostock bis nach Liverpool“ ins Rund zu schmettern. Und das ist auch verdammt notwendig, schließlich erwartet uns heute ein Duell im tiefsten und dunkelsten Tabellenkeller der Regionalliga Nordost: Vorletzter gegen Letzter, das klingt nach Stümperfußball, Fehlpassinferno, Blutgrätsche und einem kalten, grauen Herbsttag. All das ist am nunmehr 14. Spieltag keine Illusion mehr, wir sind bereits mitten drin: ABSTIEGSKAMPF IS ratheNOW!
Umso wichtiger ist es, dass wir heute mit Selbstbewusstsein vorangehen und allen zeigen, dass uns nichts unterkriegt: Sei es auf dem Platz, auf den Rängen oder in den Medien.
So, 21. Oktober 2018 | 13:30 Uhr
Am Abend des 22.10.2019 veröffentliche die Berliner BILD einen Online-Artikel mit dem Titel „Lok Leipzig: Staatsschutz ermittelt wegen Fan-Gesang“, am Folgetag erschien dieser zusätzlich in der Printausgabe. Dem Bericht zufolge soll es beim vergangenen Auswärtsspiel am Sonntag den 21.10. gegen Altglienicke im Jahnsportpark, zu vermehrten „Sieg Heil“-Rufen im Block gekommen sein. Mit großer Verwunderung mussten wir feststellen, dass sich der Vorwurf gegen die aktiven Fans richtet, die an diesem Tag vor Ort waren - also auch gegen uns!
Es gab in den vergangenen Jahren wahrlich genug berechtigte Gründe, um den 1. FC Lokomotive Leipzig und insbesondere seine Fans zu kritisieren. Und üblicherweise kommentieren wir derartige Meldungen nicht - diese Anschuldigung stellt jedoch eine besonders große Unverschämtheit und bewusste Streuung von Falschinformationen dar, die wir so nicht unkommentiert im Raum stehen lassen können. Darum legen wir die Fakten an dieser Stelle einmal auf den Tisch.
Die zeitliche Abfolge, wie die Meldung lanciert wurde, spielt dabei schon einmal eine tragende Rolle: Entgegen unserer Gepflogenheiten sind wir bereits im Vorfeld der Veröffentlichung an die zuständige Redaktion herangetreten und haben dieser sogar videografische Mitschnitte zukommen lassen, um besagte Vorwürfe zweifelsfrei zu widerlegen. Im Zweifel hätte auch ein Blick auf unsere Website gereicht: Gerade da sich unsere Gruppe seit Jahren gegen Diskriminierung und derartige Erscheinungsformen zur Wehr setzt, wird die ganze Story noch absurder.
Trotz der eindeutigen Aufnahmen, die der Redaktion vorlagen, wurde nicht von einer Veröffentlichung abgesehen, der Artikel in seiner Brisanz lediglich „entschärft“. Erst in der letzten Zeile der Online- und Printversion wird der „Tatbestand“ realistisch geschildert und somit zugleich offenbart, dass der restliche Artikel an der Haaren herbeigezogener Blödsinn ist. Was bei den meisten Personen jedoch hängen bleibt, sind nicht die nüchternen Fakten einer wiedermal absolut perfiden Zeitungsente, sondern viel eher: Lok, Sieg Heil, Gehirn aus, zurück in die Schmuddelschublade, fertig. Die anderen Siffblätter schreiben den Rotz fleißig ab und spielen somit Multiplikator für einen Skandal, den es nie gab. Mittlerweile liest man sogar von "vielen, die ihren Arm in die Luft gestreckt" hätten ... und das während einer Schalparade, chapeau für so viel Sachverstand!
Für alle Beobachter und Personen, die aufgrund gezielter Desinformation leider nicht wissen, was sie glauben sollen, haben wir besagte Szene vom Sonntag nochmals per Videomitschnitt dokumentiert, um auch die letzten Zweifel zu beseitigen, was nun tatsächlich das Schlusswort des Klassikers „Von Rostock bis nach Liverpool“ ist ...
Bleibt wachsam, bleibt kritisch, bleibt bei Verstand.
„Der 1. FC Lok Leipzig, der wird niemals untergehen … Sieg Heil NIEMALS!“
Blue Side Lok 2005
Fankurve 1966
Sa, 13. Oktober 2018 | 14:00 Uhr
KEIN NORMALES HEIMSPIEL!
… heißt es, wenn die Sachsenpokal-Drittrundenbegegnung 1. FC Lokomotive Leipzig - Hainsberger SV angepfiffen wird. Die ersten Tifosi wollten nach der Auslosung bereits freudig ein neues Kreuz in ihrer Ground-Liste setzen, jedoch wurde dies wieder einmal verhindert, da das ursprüngliche Auswärtsspiel nach Leipzig verlegt wurde.
Und das ist leider kein Einzelfall mehr. So werden seitens der Polizei und Ordnungsbehörden bei derlei Spielen systematisch völlig absurde Horrorszenarien
heraufbeschworen, die fernab jeglicher Realität liegen. In diesem Fall wurde gar eine angebliche Anreise von 400 (!) Dynamos erwartet, da Hainsberg als Stadtteil von Freital im schwarz-gelben
Einzugsgebiet liegt. Die damit verbundenen und nahezu unstemmbaren Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen veranlassten Hainsberg schließlich selber dazu, eine Drehung des Spiels zu beantragen. Und auch
unser Verein strebt gegen kleinere Vereine stets solche Verlegungen an, um zusätzliche Einnahmen zu generieren oder vermeintliche „Sicherheitsrisikos“ zu minimieren. Bei allem Verständnis, aber das
darf nicht zur Regel werden, denn …
DER SACHSENPOKAL GEHÖRT AUF DIE DORFPLÄTZE!
Für viele mag diese Drehung aufgrund eigener Bequemlichkeit sogar ganz angenehm sein. Doch so sollte der Sachsenpokal nicht sein, so darf er nicht sein. Statt romantischer Ausflüge auf die Dorfplätze der Underdogs erwartet uns nun ein obligatorisches Heimspiel vor weniger als 1.000 Kibitzen. Davon ist auch in Zukunft leider vermehrt auszugehen - diese Mogelpackung raubt dem Wettbewerb somit in Gänze seinen Charme und dies können wir nicht unkommentiert hinnehmen.
Wir rufen mitnichten dazu auf, irgendwen oder irgendwas blindlings zu boykottieren. Doch so stellen wir uns den Sachsenpokal schlicht und ergreifend nicht vor und darauf haben wir ehrlich gesagt auch gar keine Lust. Daher werden wir unsere Verpflichtungen eines regulären Heimspiels auf ein Minimum reduzieren und uns stattdessen einen unbeschwerten Tag verleben: Statt der üblichen Routinen werden wir einfach einen légeren, zwanglosen und unbeschwerten Spieltag verleben – von Anfang bis Ende.
Sa, 06. Oktober 2018 | 13:30 Uhr
Mi, 03. Oktober 2018 | 13:30 Uhr
Bahnwärter Spieltagsintro:
Da sind wir schon wieder. Gerade erst mit einem ordentlichen Schädel am Montagmorgen die eigenen vier Wände betreten, steht bereits das nächste Spiel und demzufolge auch der nächste Bahnwärter auf dem Programm. Ultras, no sleep!
Nach dem Tabellenführer dribbelt heute sogleich der Zweitplatzierte der Liga im BPS auf. Ja, was wünscht man sich an solch einem Spieltag aus Sicht eines Tabellensechzehnten? Eigentlich nur, dass von allen Seiten bis zum Umfallen und bis zum vielbesungenen Wadenkrampf gekämpft und 90 Minuten das Credo „Never Give up!“ verfolgt wird, so wie es auch in Chemnitz der Fall war. Dann das ist (fast) das einzige, das zählt.
Somit beginnt heute das post-schollische Zeitalter bei einem Heimspiel. Hoffen wir, dass von diesem Gefühl vom letzten Wochenende einiges hängen bleibt und sich mancher des Öfteren zur akustischen Unterstützung der Mannschaft hinreißen lässt. Wir sind schließlich nicht zum Spaß hier! :-)
Sa, 29. September 2018 | 16:00 Uhr
Sa, 22. September 2018 | 14:05 Uhr
Bahnwärter Spieltagsintro:
Hallo, Freunde der expressionistischen Doppeldeutigkeit!
Nach dem schäbigen Auftritt in Auerbach wird es allmählich eng für unser Trainer-Urgestein, so richtig eng. Das Denkmal wackelt gehörig und die kritischen Stimmen haben sich nunmehr in lautstarke Schreie verwandelt, die den Abgang von Heiko Scholz fordern. Profitum ist halt kein Aquarell.
Umso schöner mutet es da doch an, dass der Chef-Trainer, der uns sonst – vorsichtig formuliert – eher kritisch gegenübersteht, in letzter Zeit ungewöhnlich oft über den grünen Klee gelobt hat. Vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Zweckfreundschaft …?
Stumpfe Unmutsbekundungen und Rücktrittsforderungen liegen uns eigentlich fern. Auch wenn wir gefühlsmäßig irgendwo zwischen Mario Luda und Edvard Munch in den Spieltag gehen, so lassen wir uns
gleichzeitig nicht unseren blauäugig-treuherzigen Optimismus widerspenstig machen. Gleichzeitig würden wir uns im Gegenzug über eine kleine spielerische Steigerung erfreuen. Auf geht’s Leipzig schieß
aufs Tor!
In diesem Sinne: Heiko, bitte mach, dass es aufhört!
Sa, 15. September 2018 | 15:00 Uhr
Mi, 12. September 2018 | 19:00 Uhr
Bahnwärter Spieltagsintro:
„Aufbaugegner Lok Leipzig“; „Never change a losing Team“; „In dieser Liga kann jeder Lok schlagen.“; „Dafür hab ich ’89 nicht ausm Fenster geguckt!“ – die üblichen Phrasen am Stammtisch sind aktuell wohl die zuverlässigste Konstante rund um das runde Leder beim 1. FCL. Auch auswärts beim Berliner Fußballclub Dynamo lief mal wieder verdammt wenig zusammen.
Alles nicht so geil. Und nun? Ist das das Ende der Welt? Sind wir der einzige Verein, bei dem es jemals nicht rund lief? Und ist durch unentwegtes Gesafte und Genörgel jemals etwas besser geworden? Nein, natürlich nicht - auch wenn solche Verhaltensweisen ja gerade sehr en vogue sind. Aber wir wollen uns in diesen Tross aus Selbstmitleid und Schuldzuweisung nicht einreihen, ganz im Gegenteil.
Wir wollen motivieren, anspornen und ganz selbstverständlich vorangehen. An manchen Tagen bedarf es dafür auch gar keiner hochtrabenden Worte und bahnbrechenden Ideen. Manchmal genügen die simpelsten Mittel, mehrere Nähmaschinen und eine prägnante Aussage. Resignation war schließlich noch nie unsere Stärke, heute zählt’s: Diese Fahne weht euch stolz voran!
Sa, 01. September 2018 | 14:05 Uhr
So, 26. August 2018 | 15:00 Uhr
Bahnwärter Spieltagsintro:
Hallo! Aufwachen! Jetzt aber schnell, denn nach einer Woche Pause dribbelt heute bereits Nulldrei bei uns auf. Die Filmstädter sind top in die Saison gestartet und schauen aktuell noch frech von Rang zwei auf uns herab. Mit etwas Glück, könnte das nach den heutigen 90 Minuten vielleicht schon wieder anders aussehen. Dafür bedarf es aber auch etwas positiver Energie von den Rängen. Während manch einem gerade in neuer Rekordzeit die Geduld wegschimmelt und die Mannschaft innerhalb weniger Tage vom sicheren Aufsteiger zum Absteiger degradiert wird, bleiben wir geschmeidig wie die frisch blondierten Haare von Paul Schinke. Nach vier Spieltagen ist schließlich noch niemand auf- oder gar abgestiegen. Unser Applaus ist lauter als jede Pöbelei.
Ganz nebenbei hat Lok Leipzigs resistenteste Ultragruppe stilvoll wie nie das 13. Lebensjahr überschritten und freut sich nun auf die allmähliche einsetzende Adoleszenz. Wie ihr dem heutigen Cover entnehmen könnt, war der letzte Sekt wohlmöglich schlecht. Aber Ausreden zählen für Ultras bekanntlich nicht.
Aufwachen! Babelsberg kommt!
So, 12. August 2018 | 13:30 Uhr
Di, 07. August 2018 | 19:00 Uhr
„Bahnwärter Spieltagsintro“
When Matchday comes … und der nächste kommt bereits heute, womit uns zugleich die erste Englische Woche der Saison 2018/19 ins Haus steht! Während andere in der Spieltags-Vorbereitung fein säuberlich ihre wacke und austauschbare Casual-Kollektion sortieren, enthält unser Grundoutfit heute: Luftige Kleidung, Sonnencreme, den einen oder anderen Flutschfinger, dazu einen fancy Schal und eine geölte Stimme … und das Wichtigste überhaupt: Ganz viel trinken, gerne auch etwas anderes als Bier. Bei angekündigten Temperaturen von weit über 30 Grad ist das auch dringend notwendig. Listen to our words, cool kids can’t be wrong.
Um die Überleitung zum Match zu finden: Was für positive Dinge verbinden uns denn mit dem heutigen Gegner aus Bischofswerda? Legendäre Halbfinals, fliegende Ketchup-Eimer und Zoo-taugliche Rangeleien am Bauzaun sind es schon mal nicht. Dann muss wohl doch viel eher die Siegesserie sein, die heute gestartet wird!
Ganz nebenbei gibt’s eine neue Ausgabe von eurem Lieblings-Lügenblatt, das mit der letzten Ausgabe ganz heimlich die 50 geknackt hat und somit fortan streng die zweite (und hoffentlich noch bessere) Hälfte des menschlichen Lebens beschreitet.
Fr, 03. August 2018 | 19:00 Uhr
Sa, 28. Juli 2018 | 13:30 Uhr
„Bahnwärter Spieltagsintro“
Herzlich willkommen in der neuen Spielzeit! Dieses Jahr wird alles besser, da sind wir uns ganz sicher. Nach all den Eskapaden und Torheiten, die wir in der Vorsaison erdulden mussten, ist das aber auch nicht so schwer.
Und welcher Gegner wäre da zum symbolischen Auftakt prädestinierter, als unser guter, alter Angstgegner: Meuselwitz, Meuselwitz, immer wieder Meuselwitz. Seit rund zehn Jahren schenkt uns dieser Dorfclub eine Niederlage nach der anderen ein, das ist wirklich nicht mehr zum Aushalten. Alles begann im Jahr 2009: Es war ein extrem heißer Tag im Mai, die Temperaturen waren auf einem ähnlich hohen Niveau wie am heutigen Tage. Die Fankurve 1966 war top motiviert und der Club hegte realistische Aufstiegsambitionen. Es war definitiv der sportliche und emotionale Peak des Triumphmarsches aus den Niederungen der Kreisklasse bis in die Oberligaspitze. Aber eine böse 0:3-Klatsche ließ an jenem Tag alle Träume von Größerem platzen und leitete darüber hinaus auch den damaligen Niedergang des Vereins ein. In Fachkreisen bezeichnet man dies übrigens als das „Meuselwitz-Trauma“. Höchste Zeit, dieses Trauma zu überwinden. Denn einmal ist es andersrum…
Level 1? Challenge accepted!
Dauerkarte sichern, keine Ausreden! Zum Bestellformular.
Fankurve 1966 | Preis |
Vollzahler (kein Mitglied) | 114,00 Euro |
Vollzahler (Mitglied) | 106,00 Euro |
Ermäßigt (kein Mitglied) | 87,00 Euro |
Ermäßigt (Mitglied) | 81,00 Euro |
Partnerkarte | 81,00 Euro |
Jugendkarte | 64,00 Euro |